Soulfood

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Soulfood – Leckereien für die Seele

Gerichte, die glücklich machen – aus dem Instant Pot

Was ist eigentlich Soulfood?

Die Bezeichnung Soulfood ist heute ein recht vielseitiger Begriff. Köche und Genießer verbinden damit Gerichte, die buchstäblich glücklich machen, also leckere heiße Suppen, cremige Saucen, Süßigkeiten. Gemeinsam haben diese tröstlichen Leckereien, dass sie bestimmte Gewürze beinhalten, zum Beispiel Chili, Zimt oder Nelken, aber auch Vanille. Saucen bei typischen Soulfood-Gerichten enthalten oft Sahne, Käse oder Creme fraiche. Süßigkeiten mit hohem Schokoladenanteil hellen die Stimmung ebenso auf wie Bananen oder Nüsse. Ganz wichtig ist, dass Soulfood-Gerichte auf der Zunge zergehen – langes Herumkauen ist dem beruhigenden Effekt abträglich! Deshalb gehören für so Manchen cremige One-Pot-Pastagerichte ebenso wie Kartoffelpüree mit Rahmspinat und Fischstäbchen ganz entschieden in die Soulfood-Schublade. Ursprünglich bezeichnet Soulfood aber etwas ganz anderes!

Soulfood

Das „historische“ Soulfood

Eigentlich stammt der Begriff Soulfood aber aus der Küche des U.S.-amerikanischen Südens, und zwar aus der ethnischen Küche der schwarzen Sklaven. Die entwickelten eine ganz eigene kulinarische Tradition. Afroamerikanisches Soulfood hat nicht viel zu tun mit den afrikanischen Wurzeln dieser Menschen, sondern entstand aus ihrer Lebenssituation. Den Plantagensklaven wurden bisweilen kleine Parzellen zugestanden, auf denen sie ein wenig Gemüse anbauen konnten und wo die Haltung von Hühnern möglich war. Beliebte Gemüse sind Okra – eine der wenigen wirklich „afrikanischen“ Zutaten im Soulfood – und ansonsten von den Indianern übernommene Gemüse wie Mais und Bohnen. Mais liefert eine der Polenta ganz ähnliche Grütze und Maismehl ist beliebte Zutat für Pfannkuchen, Süßspeisen und Brot. Auch Kürbis, Kohl und Rüben kommen oft in den Topf. Für Fleischgerichte waren die Sklaven auf Zutaten angewiesen, die von ihren Besitzern nicht gegessen wurden oder als Schlachtabfälle galten. Und so wundert es nicht, dass Hühnerflügel, Innereien und Schweinefüße beliebte Zutaten des Soulfood sind. Lecker gewürzt oder karamellisiert wurden diese Zutaten zu Gerichten, die tatsächlich „finger lickin‘ good“ sind. Aber auch Kaninchen, Eichhörnchen und Opossums gehören zu den Tieren, die gegessen wurden. Bekannt wurden die Soulfood-Gerichte außerhalb der Südstaaten erst mit der zunehmenden Emanzipation der afroamerikanischen Bevölkerungsgruppe – durch das Entstehen von Restaurants trat diese Küchentradition aus der heimischen Küche heraus und wurde von einem breiteren Publikum begeistert aufgenommen.

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Soulfood einfach zubereitet

Egal, ob man nun die Küchentraditionen des tiefen Südens nachkochen oder einfach eine leckere, cremige Suppe auf den Tisch bringen will, mit dem Instant Pot ist das möglich. Obendrein schnell, schonend und unkompliziert. Dank der steigenden Beliebtheit ethnischer Gerichte und praktischer, leckerer Speisen wie One-Pot-Pasta gibt es auch immer mehr Rezepte für den Instant Pot, die sich auch für Ungeübte umsetzen lassen. Die einfache Bedienung des Wunderpot hilft dabei ganz erheblich.

Essen, das glücklich macht – Soulfood

Soulfood wirkt oft durch cremige Konsistenz schon tröstlich – Speisen, die im Mund zergehen, machen eben froh. Das weiß jeder, der schon einmal mit dem Esslöffel ein Glas Schokoladencreme „geschlachtet“ hat! Aber auch die Zutaten spielen eine Rolle. Chili beispielsweise enthält Capsacain, einen Bestandteil, der für die Schärfe sorgt, aber auch gegen Depressionen wirkt. Eine ähnliche Wirkung haben Cayennepfeffer und Zimt. Genauso wirken Vanille, Zucker und Kakao – sie erhöhen den Ausstoß an Glückshormonen und heben damit sofort die Laune! Ein weiterer wichtiger Faktor ist es, wenn sich mit einem leckeren, heißen Trostessen schöne Kindheitserinnerungen verbinden – dann ist die Wirkung mindestens doppelt so groß!

Rezepte für Soulfood aus dem Wunderpot

Wer nach Anregungen für Soulfood aus dem Instant Pot sucht, wird direkt auf unserer Wunderpot.de-Website fündig. Hier gibt es eine Rezeptsammlung, die von begeisterten Foodbloggern zusammengetragen wurde. Allesamt bewährte Rezepte, die auf den Instantpot zugeschnitten sind und sich gut nachkochen lassen. Der Downloadlink des Rezeptbuches ist gratis über ein Formular erhältlich!

Wer sich an einem cremigen Gemüsegericht versuchen will, kann mit dem Blitzrezept aus dem Instant Pot anfangen. Kein Fertiggericht geht schneller! Weitere leckere Kochideen finden sich etwa auf Pinterest oder in verschiedenen Foodblogs, wo salzige und süße Gerichte aus der Kategorie Soulfood mit deutschen und englischsprachigen Rezepten und vielen appetitlichen Fotos präsent sind. Viele der Soulfood-Gerichte auf Lecker.de lassen sich für den Instant Pot umsetzen. Leckere, vielseitige Instantpot-Gerichte finden sich bei Soulfullymade oder Myheartbeets, hier zum Beispiel ein tolles Texas Chili (englischsprachig). Die Ideen sind schier unendlich und werden ständig ergänzt. Dadurch wird das Zubereiten der Seelentröster auch mit dem Instant Pot nie langweilig! 

Vor allem in der kalten Jahreszeit sorgen die cremigen, deftigen oder süßen Rezepte schnell für bessere Laune auch an regnerischen Tagen.

Das Team von Wunderpot.de wünscht guten Appetit!